Der Regen kam überraschend
und so warten die Ruderer
unter der Brücke in Reih und Glied,
bis das Unwetter vorüber zieht.
Vor ihnen der prasselnde Regen, hinter ihnen auch,
über ihnen die schützende Brücke, auf der
ein Passant genüsslich seine Zigarette raucht
und gemütlich aufs Wasser schaut.
Es scheint, der Regen komme ihm
nicht ungelegen, so gelassen er dort steht,
als sei nichts, wäre nichts gewesen,
während es auf ihn niederschlägt.
Sein Blick, der nicht sucht, findet,
wie friedvoll das Wasser sich verbindet,
das fallende mit dem fließenden,
ein Kreis läuft in den nächsten.
Wer wo anfängt, wer wo aufhört,
ist nicht mehr zu entdecken,
während die Ruderer sich
nach wie vor verstecken.