Dunkel ist es draußen
dunkler tief in mir
dunkel ist es draußen
die Dunkelheit in mir
–
drängt nach draußen
ich fürchte mich vor ihr
dunkel ist es draußen
noch dunkler tief in mir.
Dunkel ist es draußen
dunkler tief in mir
dunkel ist es draußen
die Dunkelheit in mir
–
drängt nach draußen
ich fürchte mich vor ihr
dunkel ist es draußen
noch dunkler tief in mir.
Vor meiner Angst vor meiner Angst vor meiner Angst
vor meiner Angst vor meiner Angst
vor meiner Angst
–
Vor meinem Gefühl
–
Vor unkontrollierbaren Situationen
Vor tiefen Gewässern
Vor dunklen Seen
Vor dem Tod
–
Vor der Trennung
–
Vor Aufmerksamkeit
Vor Kontrollverlust
Vor Liebesentzug
Vor Hochgenuss
–
Vor der Verbindung
–
Vor unbekannten Menschen
Vor bekannten Menschen
Vor Menschen
Vor dir
–
Vor deinem Gefühl
–
Vor meiner Angst
vor meiner Angst vor meiner Angst
vor meiner Angst vor meiner Angst vor meiner Angst.
Was ich nicht kontrollieren kann
nimmt in der Nacht überhand
es tritt zutage
was ich am Tage nicht ertrage
ich lasse zu, was ist
nehme hin, wie es ist
lasse los
ohne Plan und ohne Ziel
nichts ist zu groß
ohne Denken ins Gefühl
kein Kalkül
ich fühl‘ anstatt zu negieren
lass Momente regieren
bin für Angst und Trauer bereit
für Freude und Ausgelassenheit
ich bin ohne Frage nach dem Sinn
wenn ich meine Zweifel tanze
mich nicht hinter ihnen verschanze
wenn ich träume
wenn ich schlaf
bin ich mir wirklich nah?
ang
——st
———eht
Wo
——vor
! Hinein !
a
—n
——g
——-st
da
—-vor
da
—-! von !
Star
——rk
stumm
WUT!!!
WUT!!!!!!
WUT!
angstWUTangst
Ich
flüchte
sogleich
wohin
er sich wohl
flüchtet
ob ich mich
erinnern
will
er sich
wohl nicht
dorthin
kann ich
nicht
er.
Angst ist da,
nur wo?
ich spüre sie,
wieso?
immer nah,
geh weg!
sie rührt sich nicht vom
Fleck,
niemals ist sie weg.
Wo bist du nur?
ich halt dich
eng in meinen Armen,
will dich wärmen,
will dich wiegen
wie ein kleines Kind,
bleib bei mir
für immer,
gib dich mir
nun hin.
Es ist zu nah,
geh weg!
es ist zu viel,
verschwinde!
ich werde dich wiegen
gleich einem Kinde.