Deine Gedanken
müssen nicht wahr sein.
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Manchmal
sind deine Gedanken wahr.
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Manchmal
sind deine Gedanken falsch.
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Immer darfst du sie
hinterfragen.
Gedichte, Das lyrische Foyer (Festival) und ich
Deine Gedanken
müssen nicht wahr sein.
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Manchmal
sind deine Gedanken wahr.
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Manchmal
sind deine Gedanken falsch.
/
Immer darfst du sie
hinterfragen.
Ich bringe das Holz
du reibst die Steine
vergiss deinen Stolz
heb an deine Beine
/
Gleich mit dem ersten Funken
spüren und erkunden
es komme, was wolle
wie tief ist der Teich der Holle
/
Oh, wie tief
oh wie tief
ist der Teich
der Holle
/
Hörst du das Feuer knistern
spürst du, wie es brennt
lichterloh und lüstern
offen und enthemmt
/
Heut sind wir das Feuer
wärmt unsere nackte Haut
es lodern die Ungeheuer
wir werden vertraut
/
Da ist kein Stolz
in der Lust
nur Neugier
und Genuss
/
Oh, wie tief
oh wie tief
ist der Teich
der Holle.
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Da ist kein Stolz
in der Lust
nur Neugier
und Genuss
/
Oh, wie tief
oh wie tief
ist der Teich
der Holle
Es sind nicht
ihre Gedanken
es sind deine.
/
Manchmal
sind
deine Gedanken
auch ihre.
/
Oft
/
Immer
sind es
deine Gedanken
bleiben es.